"Ein schöner Rasen ist wie ein guter Schweizer Käse – er braucht Zeit und Pflege," sagt Darko Marinkovic, Gründer von Dama-FM, mit einem Augenzwinkern. "Aber mit den richtigen Tipps wird er zum echten Hingucker und hält sogar den wildesten Kindergeburtstagen stand."
Die richtige Saatgutmischung
Nicht jede Rasenmischung ist für jeden Standort geeignet. Darko empfiehlt, sich im Fachhandel beraten zu lassen und eine Mischung zu wählen, die zum Boden und zur Sonneneinstrahlung passt. Besonders wichtig ist es, auf robuste Sorten zu setzen, die sowohl Trockenheit als auch intensive Nutzung gut verkraften.
Bodenvorbereitung ist das A und O
Bevor es ans Säen geht, sollte der Boden gründlich vorbereitet werden. Das bedeutet: Unkraut entfernen, Steine aufsammeln, den Boden lockern und gegebenenfalls düngen. Eine gründliche Vorbereitung des Bodens schafft die ideale Basis für das Keimen und Wachsen der Rasensamen.
Säen mit System
Darko schwört auf das Kreuz-und-Quer-Säen. Dabei wird das Saatgut zuerst längs und dann quer zur Fläche verteilt. So wird eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet. Nach dem Säen sollte das Saatgut leicht in den Boden eingearbeitet werden, um einen guten Bodenschluss zu gewährleisten.
Wässern, aber richtig
Gerade in den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Wässern wichtig. Aber Vorsicht: Zu viel Wasser kann den Samen wegspülen. Darko rät, lieber mehrmals am Tag kurz zu wässern als einmal zu lange. Eine leichte und häufige Bewässerung hilft den Samen, fest im Boden zu verankern und zu keimen.
Mähen mit Köpfchen
Der erste Schnitt sollte erst erfolgen, wenn der Rasen eine Höhe von etwa 8-10 cm erreicht hat. Danach empfiehlt Darko, regelmäßig zu mähen, aber nicht zu kurz. Die ideale Schnitthöhe liegt bei etwa 4-5 cm. Zu kurzes Mähen kann den Rasen schwächen und anfällig für Krankheiten und Unkraut machen.
Düngen für den Extra-Kick
Ein- bis zweimal im Jahr sollte der Rasen gedüngt werden, um ihn mit Nährstoffen zu versorgen. Darko empfiehlt, einen organischen Dünger zu verwenden, der langsam und gleichmäßig wirkt. Ein organischer Dünger fördert ein gesundes Bodenleben und verbessert die Widerstandsfähigkeit des Rasens.
Vertikutieren für Belüftung und Nährstoffzufuhr
Vertikutieren Sie den Rasen im Frühjahr oder Herbst, um Moos und Rasenfilz zu entfernen. Dies verbessert die Belüftung des Bodens und fördert das Wachstum der Graswurzeln. Nach dem Vertikutieren kann der Rasen zusätzlich mit Sand bestreut werden, um die Bodenstruktur zu verbessern.
Nachsäen bei Lücken
Lücken im Rasen können durch Nachsäen geschlossen werden. Verwenden Sie eine geeignete Nachsaatmischung und lockern Sie den Boden vor der Aussaat. Eine gute Bewässerung ist auch hier entscheidend für den Erfolg.
Unkraut bekämpfen
Halten Sie den Rasen frei von Unkraut, indem Sie regelmäßig jäten oder spezielle Rasen-Unkrautvernichter verwenden. Ein gesunder und dichter Rasen lässt wenig Platz für Unkraut und reduziert dessen Wachstum.
Aerifizieren für tiefere Belüftung
Aerifizieren Sie den Rasen, indem Sie Löcher in den Boden stechen, um die Belüftung zu verbessern und die Wasseraufnahme zu erhöhen. Dies ist besonders wichtig bei schweren Böden und stark beanspruchten Rasenflächen.
Fazit
Mit diesen Tipps wird Ihr Rasen garantiert zum Highlight Ihres Gartens – und vielleicht sogar zum Austragungsort des nächsten Familien-Fussballturniers! Darko Marinkovic und sein Team von Dama-FM stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass Ihr Rasen immer in bestem Zustand ist. Ein gepflegter Rasen ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern trägt auch maßgeblich zur Freude an Ihrem Garten bei.